Für Autofahrer oder schnelle Motorräder lohnt sich eventuell der Umweg über die Autobahn über Fulda und Erfurt. Wir nehmen aber den "näheren" Weg über die Bundesstraßen.
Dann geht es weiter über Eisfeld nach Neuhaus am Rennweg. Hier sind wir auf dem Kamm des Thüringer Waldes. Von hier aus geht es immer weiter Richtung Osten über Gräfenthal, Probstzella, Lobenstein, bei Gefell über die "Grenze" von Thüringen nach Sachsen. Wir fahren weiter an der Pirk-Talsperre vorbei, nach Oelsnitz und über ein wunderschönes Stück "Deutsche Alleenstraße nach Schöneck in den Wintersportort Klingenthal.
Hier sind wir schon im Erzgebirge und direkt an der tschechischen Grenze. Von Klingenthal führen uns die B 283 und 101 an Schönheide und Eibenstock vorbei, dann über eine der vielen Umleitungen die wir hier fahren müssen (Spätfolgen der großen Hochwasser 2001 + 2002), über Sosa und Bernsgrün nach Schwarzenberg, Raschau und Scheibenberg nach Annaberg-Buchholz. Von hier ist es nicht mehr weit bis Mildenau und zu dessen Ortsteil Arnsfeld, wo wir 2 Nächte im Naturfreundehaus Rauschenbachmühle übernachten wollen.
Von Arnsfeld fahren wir zunächst wieder bis Schwarzenberg zurück auf dem gleichen Weg wie gestern. Dann fahren wir nach Aue - der frühere Namen des Fußballvereins Wismut-Aue, heute Erzgebirge Aue - weist schon darauf hin, dass hier in der Umgebung Uran und andere "strahlende Erze" abgebaut wurden. Unterwegs über Hartenstein und Lössnitz kommen wir an einem der Verarbeitungsbetriebe vorbei. Die riesigen, dem Verfall preisgegebene Fabrikgebäude, schicken uns einen Schauer über den Rücken und lassen uns schnell weiterfahren. Kurz dahinter bei Schlema ist dann landschaftliches Kontrastprogramm angesagt. Die Straße führt durch Wiesen am Bach entlang in den Kur- und Erholungsort Schlema.
Weiter geht es über Schneeberg, Stützengrün an der Talsperre Eibenstock nach Schönheide. Hier gibt es eine kleine Museumsbahn, die aber leider heute Ruhetag hat, aber ein paar von den schön restaurierten Waggons und Locks stehen zur "äußeren" Besichtigung auf den Gleisen. Ein Stückchen weiter in Richtung Auerbach kommen wir durch Wernesgrün, das Bier der hier ansässigen Brauerei ist auch bei uns bekannt. Von Auerbach geht es dann direkt wieder nach Klingenthal. Wie der Name schon erraten lässt, sind seit dem 17. Jahrhundert Instrumentenbauer zu Hause. Noch heute kann man eine Schaumanufaktur für Akkordeonherstellung besichtigen. Wer sich interessiert, kann auch in Mark Neukirchen, nicht weit von hier, das Musikinstrumenten-Museum besuchen. Außerdem befindet sich in Erlbach, im Ortsteil Eubabrunn das Vogtländische Freilichtmuseum.
Die nächste Station auf unserer Tour soll Johanngeorgenstadt sein. Vorher kommen wir aber noch in Morgenröthe-Rautenkranz vorbei, dem Geburtsort von Sigmund Jähn, der 1978 mit den Russen, als erster Deutscher ins All fliegen durfte. Diese kleine Deutsche Raumfahrtausstellung zeigt die Geschichte der Raumfahrt allgemein und die weiteren bemannten und unbemannten Weltraumprojekte mit deutscher Beteiligung im Besonderen. In Johanngeorgenstadt begann nach dem 2. Weltkrieg der Uranabbau, im Schacht I der Wismut. Heute kann man das Schaubergwerk "Frisch Glück-Glöckl besichtigen. Das lassen wir lieber, man weiß ja nicht, was da unter der Erde noch so strahlt.
Nun ist es nicht mehr weit bis in den bekannten Wintersportort Oberwiesenthal - denken wir. Aber falsch gedacht. Wir müssen wegen einer Umleitung über Rittersgrün nach Raschau auf die Straße nach Annaberg-Buchholz. Wir wollen schon aufgeben und nach Hause fahren, da gibt es bei Scheibenberg doch noch eine Straße, die über Crottendorf, dem Ort, wo die Räucherkerzen für die erzgebirgischen Räuchermännchen herkommen, und Neudorf, die uns nach Oberwiesenthal bringt. In Crottendorf gibt es auch ein Schnaps-Museum, in dem man den gesamten Produktionsablauf nachvollziehen kann. Mit einigen der historischen Geräte werden immer noch Kräuterauszüge hergestellt. Natürlich kann man nach der Besichtigung auch probieren und einkaufen.
Einen geöffneten Laden mit der gesuchten Erzgebirgischen Volkskunst haben wir heute nicht gefunden, aber wir haben viele Eindrücke über Erzgebirge und Vogtland gewonnen. Irgendwann werden wir uns bestimmt ein paar Tage mehr Zeit nehmen und noch einmal wiederkommen. Ein ganzes Stück Erzgebirge liegt ja morgen noch vor uns. Und auf der Rückfahrt kommen wir hier auch noch einmal vorbei.2. Tag - Rundfahrt Erzgebirge (273 km)
Heute wollen wir eine Rundfahrt durch Erzgebirge machen und mal sehen, obwohl Sonntag ist, ob wir irgendwo einen Laden mit "Erzgebirgischer Volkskunst" finden, sonst müssen wir bis Morgen warten, da wollen wir durch die Spielzeugstadt Seiffen fahren.
Leider müssen wir uns von Seiffen trennen und fahren weiter und erreichen incl. einiger Umleitungen den nächsten bekannten Wintersportort Altenberg. Wer sich im Winter auf die Bob- und Rodelbahn wagen will, kann im Sommer schon mal auf der großen Sommerrodelbahn üben. Von Altenberg fahren wir noch einmal bis an die Grenze bei Zinnwald und dann immer auf der Bundesstraße entlang, bis wir bei Königstein die Elbe erreichen. Von der anderen Seite grüßt das Elbsandsteingebirge. Bis Bad Schandau begleiten wir den Fluss und überqueren ihn dann. Dann geht es über Sebnitz, Neustadt und Putzka nach Neukirch. Am Ende des 7,5 km langen Orts biegt, in der Nähe des Bahnhofs der Weg zum Naturfreundehaus/Jugendherberge Valtenberghaus ab. Nach einem sehr reichhaltigen und leckeren Abendessen beschließen wir den Tag im großen Garten des Hauses mit Katze, Schaf und den Hängebauchschweinen.
3. Tag - Arnsfeld - Neukirch/Lausitz (200 km)
Nach einem gemütlichen reichhaltigen Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg, zunächst wieder nach Steinbach dann immer an der Grenze entlang durch ein sehr schönes Wiesental über Rübenau bis Olbernhau. Hier ist dann der Abzweig ins "Adventsparadies" Seiffen", ein "Muss", wenn man ins Erzgebirge fährt. In fast jedem Haus kann man Weihnachtspyramiden, Schwibbögen, diverse Sorten Räuchermännchen und alles anderen, was man während der Advents- und Weihnachtszeit so braucht, kaufen und besichtigen. Wir können es auch nicht lassen und nennen seitdem 3 neue Räuchermännchen unser eigen. Mehr wollen wir jetzt nicht mitnehmen. Auf dem Rückweg können wir ja nochmal hier vorbeikommen, aber man weiß ja nie, was man unterwegs sonst noch findet. Außerdem könnten die filigranen Holzteile im Top-case oder im Motorradsack beschädigt werden.
Unten angekommen brauchen wir nicht mehr lange auf einen der Raddampfer zu warten.
Bis Dresden wollen wir nicht fahren, dafür reicht die Zeit nicht, wir wollen nur bis zum Schloss Pillnitz und dann wieder zurück. Die Fahrt geht von Bad Schandau an Rathmannsdorf vorbei. Dann bietet sich ein schöner Blick auf den Lilienstein und die trutzige Festung Königstein.
Der Lilienstein |
Naturfreundehaus Königstein |
Festung Königstein |
Danach kommen wir nach Rathen, dem Ausgangspunkt für den Wanderweg auf die berühmte "Bastei" einer besonders spektakulären Formation von einzelnen hohen Felsen, die mit Brücken untereinander verbunden sind.
Bei Stadt Wehlen wird die Umgebung flacher und die ersten Weinberge tauchen auf. Danach folgen die beiden alten Städte Pirna am rechten Ufer und Heidenau am linken. Wir empfinden beide schon fast als Industrievororte von Dresden. Danach wird es am Ufer wieder ländlicher und wir erreichen bald Schloss Pillnitz.
Wir haben gut eine Stunde Aufenthalt, bis das Schiff uns wieder zurückbringen soll. Für uns etwas knapp für eine Schlossbesichtigung, wir schlendern bei schönem Sonnenschein lieber durch den Park und bestaunen die chinesischen Pavillons des Barockschlosses. Wie überall in Sachsen ist hier viel restauriert worden beziehungsweise sind die Arbeiten noch im Gang.
Pirna |
nochmal die Bastei |
Wehlen |
Achtung Gegenverkehr! |
Das Schiff bringt uns auf der Elbe dann wieder zurück nach Bad Schandau. Unterwegs können wir uns nocheinmal die einzigarteigen Felsen des Elbsandsteingebirges betrachten. |
Wer mehr über diese Gegend wissen möchte, sollte mal hinfahren, es lohnt sich, vorab kann man sich informieren unter www.saechsische-schweiz.de oder über das Stück elbeabwärts von Dresden unter www.elbland.de .
Von Neukirch fahren wir über Steinigtwolmsdorf, Sohland, Ebersbach nach Seifhennersdorf. Hier in der Gegend sind drei kleine Bäche, die als die Quelle der Spree gelten. Also wenn den Leuten hier etwas nicht passt, können sie denen in Berlin das Wasser abstellen! Von Seifhennersdorf fahren wir weiter nach Großschönau. Hier entdecken wir tatsächlich 2 Fabrikverkäufe. Die Firma DAMINO ist eine Damastweberei, hier kann man schöne Tischdecken und Bettwäsche erstehen. Ein paar Häuser weiter Bei FROTTANA-Textil gibt es alles aus Frottee, Handtücher, Bademäntel usw. Sie arbeiten für einige bekannte Marken, die Preise sind aber um einiges günstiger als im Laden.
Nach Mittag machen wir uns langsam wieder auf den Rückweg über Olbersdorf nach Zittau hinein. Hier machen wir noch einen Stadtrundgang durch die Altstadt rund um Rathaus und Kirche. In einer der kleinen Gassen finden wir ein Eiscafé, in dem wir uns noch ein leckeres Eis genehmigen, ehe wir uns wieder auf den Weg machen. An dieser Stelle noch ein Hinweis: In Zittau sollte man auf einem der Zweiradparkplätze parken! Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind sehr aufmerksam.
Von Zittau geht es über Mittelherwigsdorf, Niederodewitz und Eibau zunächst nach Ebersbach, um nicht die gleiche Strecke zu fahren wie auf dem Hinweg, biegen wir hier ab nach Löbau um über Cunewalde den Ort Kirschau zu erreichen. Hier beschließen wir noch einen Besuch in der Körse-Therme, ein gemütliches kleines Schwimmbad mit Solebecken und großem Saunabereich. Zum Abendessen reicht es uns hier auch noch. Dann machen wir uns im Dunkeln auf die restlichen 10 km zurück nach Neukirch.
Zwingergalerie |
Das Glockenspiel |
Im Zwingerhof |
Semperoper |
Denkmal König Johans, dem Erbauer der Oper |
Elbufer mit der Kuppel der Frauenkirche |
Die Kathedrale, die ehemalige katholische Hofkirche |
Das Rathaus auf der anderen Elbuferseite |
In der Altstadt |
Zu den bekanntesten Dresdner Sehenswürdigkeiten zählt der 102 m lange "Fürstenzug". In 35 überlebensgroßen Figuren sind die Fürgesten und Könige des sächsischen Herrscherhauses sowie Vertreter des Bildungsbürgertums dargestellt. Der Malter Wilhelm Walter schuf die Vorlage für den Wandfries, der von 1904 bis 1907 auf 25.000 fugenlos gesetzte meißener Porzellankacheln übertragen wurde.
Direkt dort gibt es auch eine kleine Gasse, in der ein Restaurant neben dem anderen liegt, in denen man Spezialitäten aus allen Kontinenten genießen kann. Auch ein australisches Restaurant gibt es da, mit solchen Sachen, wie Känguru, Strauß und Krokodil. |
Ziemlich geschafft von Besichtigungsprogramm treten wir schon am frühen Nachmittag die Heimfahrt an. Da gerade unser Zug, den wir nehmen wollen weg ist, setzen wir uns (das Sachsen-Ticket macht es möglich) in einen Zug, der an der Elbe entlang nach Bad Schandau fährt.
Von dort können wir, nach einem Aufenthalt, den wir mit einer Pause an der Elbe nutzen, umsteigen und über eine landschaftlich schöne Strecke über Sebnitz und Neustadt nach Neukirch. |
Weil der Regen nachlässt, machen wir noch einen Umweg und fahren über Bischofwerda und Göda (Hodzij) in Richtung Bautzen (Budyšin). Hier in der Gegend sind auf einmal alle Ortsschilder 2-sprachig. Wir sind hier im Land der Sorben, das sich über einen Teil der Lausitz bis nach Polen hinein erstreckt. Die Gegend und die Häuser sehen anders aus, kleiner, aber auch ein wenig gepflegter als der Rest der Lausitz. Bautzen selber, berühmt oder berüchtigt durch das Stasi-Gefängnis, das man als Museum besichtigen kann, hat eine schöne Altstadt, die hoch über einem kleinen Fluss liegt. Wieder ein Ort, den wir bei einem nächsten Aufenthalt unbedingt näher ansehen wollen. Von Bautzen führt uns die Straße über Großpostwitz (Budestecy) nach Wigsdorf und dann in unser Schwimmbad nach Kirschau. So erfrischt und ausgeruht fahren wir am Abend zum Valtenberghaus zurück.
7. Tag - Rundfahrt Bautzen - nochmal Körse-Therme (75 km)
Eigentlich hatten wir uns für heute, unseren letzten Tag in der Oberlausitz vorgenommen uns das Elbsandsteingebirge näher anzusehen und die Bastei zu erwandern. Als wir aber morgens aus dem Fenster sehen, regnet es schon. Deshalb beschließen wir, dieses Gebiet für einen späteren Aufenthalt aufzusparen und noch einmal in die Therme zu gehen und uns gründlich für die beiden nächsten Fahrtage auszuruhen.
Von hier aus geht es das Müglitztal hinauf bis Nieder-Schlottwitz dann biegen wir ab nach Reinhardsgrimma und Dippoldswalde. Weiter führ uns die Deutsche Alleenstraße über Frauenstein nach Bienenmühle-Rechenberg, dort verlassen wir wieder die Bundesstraße und fahren nach Heuhausen und nach Seiffen. Hier gehen wir natürlich nochmal auf "Einkaufstour". Die nächste Advents- und Weihnachtszeit kommt bestimmt! Allerdings gibt es auch noch andere schöne Dinge zu sehen.
Von Seiffen fahren wir wieder die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg über Olbernhau an der tschechischen Grenze entlang bis ins Naturfreundehaus Rauschenbachmühle nach Arnsfeld.8. Tag - Neukirch - Arnsfeld (190 km)
Leider geht es heute langsam wieder nach Hause. Wir wollen einen etwas anderen Weg wie auf der Hinfahrt nehmen. Von Neukirch geht es zunächst wieder nach Neustadt, dann über eine Nebenstraße über Cunnersdorf ins Elbsandsteingebirge nach Hohnstein. Die Burg ist heute auch ein Naturfreundehaus und Jugendherberge. Sie liegt mitten im Ort, mit wunderbarer Aussicht auf die Umgebung. Weiter geht es nach Pirna, dort über die Elbe nach Heidenau, an der gleichnamigen Motorradreifenfabrik vorbei. Hier kann man auch seine Reifen kaufen und gleich aufziehen lassen!
9. Tag - Arnsfeld - Lämmerspiel
Als wir am Morgen aufbrechen hängen dunkle Wolken am Himmel. Wir hoffen, dass es nicht so bald anfängt zu regnen. Aber schon in Annaberg öffnet der Himmel seine Schleusen. Da es auch Richtung Westen nicht viel besser aussieht, wollen wir heute ohne größere Umwege nach Hause fahren und die Thüringer Höhen meiden. Wir bleiben auf die Bundesstraße und fahren über Schwarzenberg, Aue, Schneeberg, Auerbach nach Plauen. Von dort fahren wir sogar ein kleines Stück über die Autobahn bis zum AB-Dreieck Bayerisches Vogtland. Ab hier benutzen wir die Frankenwaldstraße über Naila, Schwarzenbach, nach Kronach. Von hier folgen wir der B 303 an Coburg vorbei, bis kurz vor Schweinfurt, das wir über die Autobahn umfahren. Von Werneck erreichen wir über Arnstein bei Karlstadt wieder unseren Main. Dann geht es quer durch den Spessart über Lohr, Aschaffenburg, Stockstadt, Babenhausen und Rodgau wieder nach Hause.
Ansonsten hat es uns sowohl im Erzgebirge als auch in der Oberlausitz sehr gut gefallen. Teilweise sind wir durch Landschaft pur gefahren und immer wieder auch auf schöne Alleen getroffen, nicht nur, wo die Deutsche Alleenstraße ausgeschildert ist. Hoffentlich werden die Bäume nicht auch so abgeholzt wie bei uns. Die Auto- und Motorradfahrer sollen ihre Fahrweise der Straße anpassen und nicht umgekehrt!!
Zusammenfassung
Es ist noch viel zu tun auf Sachsens Straßen, es wird allerdings auch viel getan. Wo keine Umleitung war, war eine Baustelle. Allerdings fanden wir das manchmal auch übertrieben. Im Erzgebirge gab es mindestens 4 verschiedene Wegweiser zu einem Ort. Nur einer davon, und das war der längste Umweg, war befahrbar, allerdings auch mit einer Baustelle. Da hätte man sich wohl auch etwas anderen einfallen lassen können. Wir haben die Leute bedauert, die dort von einem Ort zum anderen fahren müssen. Statt 5 km muss man teilweise Umwege von 10 bis 25 km in Kauf nehmen. Aber das hat sicher auch irgendwann ein Ende.
Copyright © 2003 by Ursula Stoever.