Berchtesgadener Land

Wir haben noch 2 Wochen Urlaub und wollen diese im Herbst im exotischsten Teil Deutschlands, im Berchtesgadener Land, verbringen. Wir haben dieses mal, da hier im Oktober offensichtlich Hochsaison ist, vorher ein Zimmer fuer 10 Tage in Schoenau am Koenigssee reserviert .

1. Tag
Am Sonntag, den 30. September gegen 6:30 als wir losfahren, regnet es in Stroemen. Laut Wetterbericht soll es weiter suedlich jedoch besser sein. Wir fahren zunaechst ueber die Autobahn bis Wuerzburg. Hier biegen wir ab in Richtung Suedosten und fahren ueber Ochsenfurt und Uffenheim nach Ansbach. Inzwischen sind wir reichlich nass und durchgeforen. Wir treffen auf einen McDonald und gehen erst mal fruehstuecken und uns trocknen. Als es nach einer Stunde Pause immer noch regnet, fahren wir trotzdem weiter, wir hoffen immer noch!

Es geht weiter nach Gunzenhausen und immer an der Altmuehl vorbei ueber Treuchtlingen und Pappenheim. In der Naehe von Dollnstein finden wir den sehr schoenen, gemuetlichen Landgasthof "zum Raben". Hier gibt es Spezialitaeten mit Zutaten aus der Region.

Nach dem Essen trauen wir unseren Augen nicht, der Regen hat aufgehoert und die Sonne laesst sich ein wenig sehen. Wir fahren weiter nach Eichstaett und Kipfenberg. Leider hatte der Regen aber offensichtlich auch nur Mittagspause gemacht denn es faengt wieder an, wie aus Kuebeln zu giessen. Bei Kipfenberg verlassen wir die Altmuehl und biegen ab nach Denkendorf und auf die B 299 ueber Neustadt an der Donau, Landshut, Vilsbiburg und Neumarkt Sankt Veit nach Altoetting. Wir hatten eigentlich vor, hier zu uebernachten und uns am naechsten Tag die Wallfahrtskirche anzusehen und dann gemuetlich an der Salzach entlang mit einigen Abstechern bis zum Koenigssee zu fahren.

Da es aber immer noch regnet, entschliessen wir uns durchzufahren, damit wir, falls morgen wieder so ein Wetter ist, im Trockenen sind. Es geht weiter ueber Trostberg, Traunreut, Traunstein, Siegsdorf und Inzell. Mehrmals versuchen wir von unterwegs unsere Pension zu erreichen, erst kurz vor der Ramsau, es wird schon dunkel, bekommen wir Verbindungen und die schlechte Nachricht, dass wir uns fuer diese Nacht noch ein anderes Quartier suchen muessen. Wir biegen nach Ramsau ab und haben gleich beim ersten Hotel Glueck. Wir bekommen das vorletzte Zimmer und auch noch ein opulentes Abendessen.

 

2. Tag

Wir fahren bei strahlendem Sonnenschein die letzten Kilometer nach Schoenau und stellen zunaechst unsere Roller auf dem Parkplatz unserer Pension ab und machen eine Ortsbesichtigung bis an den Koenigssee und zur Bob- und Rodelbahn. Nach dem Mittagessen stiefeln wir hoch in unser Zimmer und haengen erst mal alle unsere Sachen zum Trocknen auf. Am Nachmittag suchen wir uns in Berchtesgaden noch eine Tankstelle und machen einen kleinen Stadtbummel.

 

3. Tag


Heute wird gewandert. Der Jenner ist unser Ziel. Wir laufen zur Jenner Bahn und muessen feststellen, dass noch andere die gleiche Idee hatten. Wir muessen bis zur Auffahrt mit der Bahn ueber 1 Stunde warten. Das ist ja schlimmer wie im Winter beim Skifahren !!! Hinunter wollen wir dann zu Fuß. Das geht vielleicht schneller. Wir besteigen wie alle anderen auch, den Jenner-Gipfel. Der Aufstieg wird mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.

      

      

      

   Schoenau    Koenigssee    St. Bartholomae

Wir machen uns bald aber davon, auf den Weg zum Stahlhaus. Hier sind wir schon auf der oesterreichischen Seite und es geht auch etwas ruhiger zu. Hinunter geht es ueber die Koenigsbachalm wieder nach Schoenau.

 

4. Tag
Nach dem Kulturschock von gestern lassen wir es heute wieder etwas ruhiger angehen und setzen uns wieder auf unsere Roller. Wir verlassen Schoenau ueber Berchtesgaden, Reichenhall und Piding und fahren an der Salzach entlang ueber Laufen bis Friedolfing. Hier biegen wir von der viel befahrenen Strasse ab, an den Waginger See und nach Traunstein. Von hier geht's hinueber nach Seebruck am Chiemsee.

            

Jetzt im Oktober sieht man hier nicht so viele Segler wie im Sommer, aber ein paar Unentwegte sind immer noch auf dem See unterwegs. Wir machen uns auf den Heimweg am Westufer des Sees entlang ueber Gstadt, Rimsting, Prien nach Bernau. Dann geht es weiter ueber Grassau, die Wintersportorte Reit im Winkl und Ruhpolding zurueck nach Schoenau.

 

5. Tag
Morgens ist es schon kalt und nieselig. Wir machen uns nur zu Fuss auf den Weg nach Oberschoenau um Postkarten zu kaufen, um unserer Pflicht den Daheimgebliebenen gegenueber zu erfuellen. Am spaeten Nachmittag wird das Wetter wieder besser und wir spazieren noch zum Koenigssee und zum Abendessen in das unter Rodelfans bekannte "Fischerstueberl" direkt zwischen See und Rodelbahn. Hier kann man manchmal auch die deutschen Rodler oder ihre Trainer treffen. Wir geniessen einen Hecht aus dem Koenigssee.

 

6. Tag

   

Ein Tag ist, wie fuer alle anderen Touristen auch, eine Fahrt auf dem Koenigssee geplant. Dies ist Pflichtprogramm, aber auch sehr lohnend. Wir machen die grosse Rundfahrt ueber St. Bartholomae auf die Salet Alm am oberen Ende des Sees. Von dort erreicht man in wenigen Minuten zu Fuss den zwischen fast senkrechten Felsen idyllisch gelegene Obersee. Zurueck geht es wieder ueber Bartholomae, wo die Gaeste der kleinen Rundfahrt auch wieder zusteigen.

 

7. Tag
Heute ist noch einmal eine Wanderung angesagt. Wir fahren zunaechst mit unseren Rollern nach Ramsau - die Kirche kennt jeder von "Heimatgemaelden".

Weiter geht es bis zum Hintersee. Wir lassen an der Nationalpark-Infostelle unsere Roller stehen und hoffen, dass hier keiner klaut. Zu Fuss geht es ueber den nicht asphaltierten Klausenweg durch den Nationalpark, ueber die oesterreichische Grenze zum Hirschbichel. Hier oben gibt es die ehemalige Grenzstation, zwei Gasthaeuser und eine Busstation. Die Buslinie geht von Berchtesgaden nach St. Martin bei Lofer (A).

Wir lassen uns hier nieder und verspeisen zunaechst jeder einen Germknoedel. Da wir dann aber zu voll gegessen und zu faul zum zuruecklaufen sind, schieben wir noch einen koestlichen Apfelstrudel hinterher und fahren mit dem Bus zurueck zu unserem Parkplatz. Wir machen mit den Rollern dann noch einen Abstecher ueber den Taubensee und fahren dann ueber die Hauptstrasse zurueck nach Schoenau. Wir fahren damit fast rund um den Watzmann.

      

 

An den Anfang     Salzburg     Ans Ende

8. Tag
Frueh geht es am Morgen bei schoenem Wetter los, um auf die

Grossglockner-Hochalpenstrasse

zu fahren. Zunaechst geht's ueber Bad Reichenhall nach Oesterreich.Da die Strecke viel befahren wird, gibt es hier eine Schnellstraße wie wir bald merken untertunnelt und eine andere Strecke durch die Orte. Den ersten Tunnel koennen wir noch umfahren, dann ist jedoch die Beschilderung etwas dumm und wir gelangen auf die falsche Bundesstrasse, die E 641, die nach Kitzbuehel fuehrt. Aber wer will schon im Oktober die Streif runterfahren! Wir biegen also bei Waidring von dieser Strasse ab und finden einen wunderschoenen Umweg am Pillersee vorbei nach Fieberbrunn. Dann geht's wieder in die richtige Richtung nach Saalfelden und Zell am See. Ab hier geht es dann stetig aufwaerts bis zur Passhoehe. Wir fahren noch, nicht boeses ahnend ueber den gepflasterten Abzweig auf die Edelweiss-Spitze, den hoechsten Punkt an der Strasse und stellen unsere Roller ab, um den neuen Souveniershop zu besichtigen. Als wir den Laden ein paar Minuten spaeter verlassen, ist es eiskalt geworden und ueber den Grossglockner ziehen schwarze Wolken zu uns herueber, die sehen sehr nach Schnee aus.

      

      

      

   Strasse auf die
   Edelweiss-Spitze

   Parkplatz
   Edelweiss-Spitze

   5 Minuten spaeter!

Wir verlassen auf den schnellsten Weg diesen ungemuetlichen Ort und fahren weiter zum Fuschertoerl, hier beginnt es bereits zu regnen. Wir fahren trotzdem noch bis zur Franz-Josefs-Hoehe. Langsamer als er gekommen ist, aber doch stetig macht sich der Regen davon und als wir uns wieder zurueckfahren und uns auf die Heimfahrt machen, wird das Wetter wieder besser. Dieses mal verfahren wir uns nicht und kommen auf dem direkten Weg ueber Saalfelden zurueck nach Lofer und Bad Reichenhall und Schoenau.

 

9. Tag

   

 

Kehlsteinhaus

Am naechsten Morgen zieht zunaechst der Nebel vom See ueber das Tal, dieser lichtet sich aber bis nach dem Fruehstueck und wir koennen ohne Bedenken wieder losfahren. Heute wollen wir den Motorradfahrern auf den Rossfeldhoehenring folgen. Diese Strasse ist zwar mautpflichtig aber die Tour lohnt sich.

   

 

Pause

Man hat von vielen Stellen wunderschoene Ausblicke und auch die Kurven-Freaks kommen nicht zu kurz. Wir befahren den Ring in beiden Richtungen mit vielen kuerzeren und laengeren Pausen. Der Blick geht ueber die Landschaft vom Watzmann ueber Berchtesgaden, Salzburg, das Dachsteinmassiv bis in die Pinzgauer Alpen.

 

10. Tag
Heute gibt es eine Mischung aus rollerfahren und wandern. Wir wollen in eine andere Ecke des Berchtesgadener Landes, mal keinen Watzmann sehen. Vor Marktschellenberg lassen wir unsere Roller auf dem Parkplatz der Kugelmuehle und steigen die Almbachklamm hoch. Der Weg teilt sich nach einem Teil der Strecke, der Hauptweg bzw. der Weg, den die meisten Halbschuh-Wanderer einschlagen, geht geradeaus zur Theresienklause. Wir biegen jedoch nach rechts den steilen Weg hinauf ab und landen bei der Wallfahrtskirche von Ettenberg. Dieser Weg ist wesentlich einsamer, aber auch anstrengender, dafuer wird man oben belohnt, wenn man aus dem Wald verlaesst, mit einer wunderbaren Aussicht ueber die umgebenden Huegel und Orte bis zum Rossfeld. Hier gibt es natuerlich wie an jeder Wallfahrtskirche in Bayern ein Gasthaus, in dem auch wir Mittageessen. Zurueck geht es durch die Hammerstiel-Wand (hoert sich schlimmer an als es ist) zur Kugelmuehle. Dort wird noch ein grosses leckeres Eis gegessen dann geht es zum Ausgleich zur Brennerei Grassl, der einzigen Enzianbrennerei im Berchtesgadener Land. Fuer trinkfeste Biker: www.grassl.com

Wir stellen unsere Mopeds auf dem Parkplatz ab und werden von ein paar Arbeitern unter die Lupe genommen. Als wir den "Fabrikverkauf" verlassen, stehen noch 3 weitere Roller neben uns und mit den Dreien aus der Abfuellstation kommt ein nettes Gespraech uebers Rollerfahren zustande, bis sie wieder zur Arbeit muessen. Wir fahren weiter zur Kirche von Maria Gern und am Aschauer Weiher vorbei nach Bischofswiesen und von dort wieder zurueck nach Schoenau.

An den Anfang     Grossglockner     Ans Ende

11. Tag

Heute ist Kultur angesagt, wir fahren nach Salzburg. Um nicht im "Grossstadt-Dschungel" verloren zu gehen, nehmen wir den Bus von Berchtesgaden. Er faehrt die uns schon bekannte Strecke ueber Bischofswiesen und Bad Reichenhall, dann bei Piding ueber die Grenze. Die Innenstadt ist schnell und ohne Stress erreicht. Wolfgang faellt auf einmal auf, was ihm die ganze Zeit gefehlt hat, der "internationale Flair". Hier ist er vorhanden!! Als wir am Mirabellplatz aussteigen, kommen uns schon 2 Gruppen Japaner mit Reisefuehrer entgegen. Wir besichtigen, die Burg, schlendern durch die Altstadtgassen und auch zu Mozarts Geburtshaus.

  

  

  

 

Natuerlich muessen Salzburger Nockerln gegessen und "Echte Mozartkugeln" gekauft werden. Nach einem schoenen, und eindrucksvollen Tag fahren wir wieder mit dem Bus zurueck.

 

12. Tag

Unsere Tage im Berchtesgadener Land gehen langsam zu Ende. Heute machen wir noch eine kleine Runde durch Schoenau, bevor es ans "Kofferpacken" geht. Zum Abschluss wollen wir am Abend noch eine Schiffs-Sonderfahrt - eine "Seerenade" unternehmen. Die Veranstaltung ist im Prospekt des Verkehrsvereins angekuendigt als Schiffsfahrt nach Bartholomae mit Musik und Abendessen in der Gaststaette von Bartholomae. Nun ja, wir haben ein gewisses Vorurteil gegen solche Veranstaltungen und glauben an viele Touristen, die sich bei Blasmusik die Baeuche mit Schweinshaxe voll stopfen.

Bereits an der Anlegestelle wundern wir uns, hier so viel einheimischen Dialekt zu hoeren. Bei der einheimischen Bevoelkerung scheint diese Fahrt sehr beliebt zu sein, so schlimm kann es also nicht werden. Auf dem See wird es immer dunkler und bald sehen wir, Bartholomae von Pechfackeln beleuchtet aus dem Dunkel auftauchen. Am Ufer werden wir nach dem Aussteigen von einer Posaunenblaesergruppe begruesst. Dann geht es in die Kirche und die Blaeser wechseln sich mit einer "Stub'n-Musi, u.a. mit einem Hackbrett und Gesang ab. Danach geht es zum Essen. Es gibt einen gepflegten Hirschbraten und dazu spielt die Blaesergruppe.

Ehrlich gesagt ist solche Musik normalerweise nicht unser Fall aber hier und in dieser Umgebung empfinden wir dies als einen gelungenen Abend. Die Musik, die hier gespielt wird, ist echte bayrische Volksmusik und nicht die "Stimmungsmusik" aus dem Musikanten-Stadl. Diese beiden haben nicht miteinander zu tun!

Nach diesem schoenen Abend verlassen wir am Morgen fast etwas wehmuetig das Berchtesgadener Land in Richtung Heimat. Wir haben aber noch drei Fahr-Tage vor uns.

 

13. Tag
Zunaechst fahren wir ein Stueck ueber die Deutsche Alpenstrasse von Schoenau ueber Schneizlreuth, dem Eislaufzentrum Inzell, der Biathlon-Hochburg Ruhpolding zum Skiort Reit im Winkl, dann ueber die oesterreichische Grenze nach Koessen am kleinen Walchsee vorbei nach Niederndorf. Dort geht's wieder nach Deutschland nach Oberaudorf. Vor da fahren wir die unter Motorradfahrern sehr beliebte Strecke ueber den Tatzelwurm und nach Bayrischzell am Wendelstein. Weiter in die Heimat von Markus Wasmeier nach Schliersee und ueber Hausham und Gmund an den noblen Tegernsee. Hier machen wir so schnell wie moeglich, dass wir weiter kommen, da es hier einen groesseren Autostau, anscheinend rund um den Tegernsee gibt. Wir erreichen nachmittags ueber Bad Toelz und Benediktbeuren das ehemalige Kloster

    

und immer noch Wallfahrtskirche Hohenpeissenberg, von wo man einen grandiosen Ausblick in alle Himmelsrichtungen hat. Darum nennt man sich auch den

     

"Bayrischen Rigi". Nur noch ein kurzes Stueck ist es dann bis in unseren heutigen Etappenort Schongau.

 

14. Tag
Am naechsten Tag wollen wir von Bayern nach Baden-Wuerttemberg und dort noch abends Freunde besuchen bei denen wir uebernachten wollen. Es geht morgens von Schongau nach Marktoberdorf. Hier biegen wir nach Norden ab auf die B 16 ueber Kaufbeuren, Krumbach und lassen Ulm links liegen. Wir ueberqueren bei Guenzburg die Donau und erreichen nun die Landesgrenze von Bayern. Weiter geht's ueber die Schwaebische Alb ueber Heidenheim nach Aalen. Hier verlassen wir die Bundesstrasse und fahren ueber eine kleine Abkuerzung nach Absgmuend um dann durch das Buehlertal nach Schwaebisch Hall, von wo wir schnell das Zuhause unserer Freunde auf dem Lindelberg erreichen. Unsere Freunde haben dort eine kleine, aber feine Landmetzgerei. Fuer alle die mehr wissen wollen klickt doch mal auf www.hofmetzgerei-hack.de.
Die heutige Fahrstrecke besonders von Kaufbeuren bis Guenzburg war nicht so besonders aufregend. Wir sind wohl etwas verwoehnt durch die letzen Tage aber wir wissen, dass es morgen wieder besser wird.

 

15. Tag
Nach einer langen Wiedersehensfeier am Abend, fahren wir morgens nicht so frueh los, da wir uns auf dem letzten Teilstueck unserer Heimfahrt Zeit lassen koennen. Wir fahren nach Oehringen hinunter von dort durch das Ohrntal nach Ornberg, wo wir auf den Kocher treffen, den wir bei Sindringen ueberqueren. Dann geht es steil hoch und wieder runter nach Jagshausen ins Jagsttal. Die Strasse nach Moeckmuehl schlaengelt sich immer am Fluss entlang. Dort biegen wir ins Seckachtal und fahren durch den Odenwald ueber Adelsheim, Buchen und den Wallfahrtsort Wallduern nach Miltenberg, wo wir wieder auf unseren "Hausfluss", den Main treffen. Am Main entlang geht es nach Seligenstadt wo es am heutigen Sonntag und bei diesem schoenen Wetter noch sehr voll ist, besonders an der in der Umgebung bekannten Eisdiele. Wir genehmigen uns natuerlich auch noch ein Eis bevor wir die letzen 20 km bis nach Hause fahren.

 

Fazit
unseres Trips in die Exotik: Das Berchtesgadener Land ist ein wunderschoenes Land. Leider wissen das viele viele andere auch. Im Herbst ist offensichtlich auch noch Hochsaison fuer Busfahrten, was noch erschwerend hinzu kommt. Wenn man rund um den Koenigssee gemuetlich und gut essen gehen will, muss man lange suchen. Die Kellner waren fast immer total gestresst. Die Gastwirte sollten sich wirklich mal ueberlegen, ob sie nicht doch ein wenig mehr Personal einstellen sollen, unserer Meinung nach waere dies aufgrund der Preise durchaus moeglich. Eine wirklich wohltuende Ausnahme war hier das "Fischerstueberl", aber da ist man wohl auch durch die Wettbewerbe und Trainings auf der Bob- und Rodelbahn auf anspruchsvolle internationale Gaeste eingestellt.

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